Ueber die göttin Aditi: (Vorwiegend im Rigveda.)Aderholz, 1876 - 51 pages |
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Common terms and phrases
Adhvaryu aditaye aditer anîkam aditî Aditi und Diti Aditya Adityâs Adjectiv Agni Agnis Anarvanas angefleht Anschauung Ansicht Aryaman Atharvaveda Auffassung Aditis Ausdruck Bedeutung beiden bestimmten bezeichnet Bezeichnung Beziehung Brâhm Brahmans Charakter Aditis Daksha deutlich devânâm devy dürfen dyaur aditir dyâvâ ebenfalls einzelnen Epitheton Erklärung Erscheinen ersten Etymologie etymologischen fassen Fassung Feinde findet ganze Hymne geboren Gegensatz genannt Glanz Götter Göttermutter Göttin Aditi Grund havam heisst hierher Himmel und Erde höchsten Himmel Ideen indess Indra jyotir kosmogonische Mächte letztere lich Licht Lichtgöttin Luftraum Mârtânda mâtâ Menschen Mitra Morgenröthe Muir Müller muss Mutter Name Nighantavas oben citirten Opfer prithivî Rakshas Rigveda Rishi Roth Rudra rudriyam Samh sarma sarvatâtim Savitar Sây Sâyana Schosse Schutz Sinn Söhne Soma Sonne Sonnengotte sündlos Tageslichtes Taitt Theil übersetzen ukhâ unsere Unsterblichen Unvergänglichkeit upasthe Ushas Varuna Veda Vedi vedischen Pantheon Vers Verse Vishnu Viśve Vratas vṛinîmahe Wesen wieder wohl Wortes aditi yachatu Yajurveda Yuga zeigt Zendavesta
Popular passages
Page 2 - Aditi, an ancient god or goddess, is in reality the earliest name invented to express the Infinite ; not the Infinite as the result of a long process of abstract reasoning, but the visible Infinite, visible by the naked eye, the endless expanse beyond the earth, beyond the clouds, beyond the sky.
Page 29 - Adityas. This might even explain the destruction of the eighth Aditya, considering that the eighth day of each parvan, owing to its uncertainty, might be represented as exposed to decay and destruction.
Page 12 - He, Agni, the Aditi, or the freest, among all the gods ; he the guest among all men. The same play on the words aditi and atithi occurs again : VII, 9, 3.
Page 50 - Stelle reiner Naturverehrung schon Speculationen traten, einer Zeit, die wir im Rigveda im Wesentlichen bereits vor uns haben. Solche Gebilde abstracterer Art, die im Laufe ihrer Entwickelung mit den Eigenschaften der Dinge, aus denen sie abstrahirt sind, ausgestattet werden, müssen immer als später bezeichnet werden, da das Allgemeine das Einfache, das Abstracto" stets das Concrete zur Voraussetzung hat.
Page 49 - Gemeinsames in ihrer Götterwelt, begegnen sich so oft in ihren religiösen Gebräuchen, in ihren Heldensagen, dass wir mit Recht erwarten dürften, auch Aditi in irgend einer Weise im Zendavesta wiederzufinden, wenn sie in Wirklichkeit eine uralte Conception wäre. Um so häufiger findet sich...
Page 2 - Seite die Personifikation der Unendlichkeit, insbesondere der Schrankenlosigkeit des Himmels im Gegensatz zur Endlichkeit der Erde, so gab man andrerseits ihrem Begriff noch weiteren Umfang und fasste sie als das Unendliche überhaupt.
Page 50 - Personification der Unvergänglichkeit des Tageslichtes ist erst in einer Zeit möglich, wo an die Stelle reiner Naturverehrung schon Speculationen traten, einer Zeit, die wir im Rigveda im Wesentlichen bereits vor uns haben.