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Macbeth

derselbe. Uebungen der englischen abtheilung des seminars für ro

manische und englische philologie derselbe.

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Erlangen, WS.: Shakespeare's leben und werke

Wagner.

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Erklärung von Shakespeare's Romeo and Juliet derselbe. SS. Elemente der angelsächsischen grammatik und interpretation ausgewählter stücke des Beowulfliedes prof. Steinmeyer. Historische englische grammaprof. Varnhagen. Privatlectionen in der englischen sprache Winterling. Geschichte der englischen litteratur von Dryden bis Johnson (1660-1780) privatdocent Wagner. Im Seminar: Uebungen im mündlichen und schriftlichen gebrauch der englischen sprache

derselbe.

prof.

Freiburg i. B., WS.: Vac. SS.: Englische grammatik für anfänger lector Rolef. Lectüre von Goldsmith's The Vicar of Wakefield - derselbe. Giessen, WS.: Historische grammatik der englischen sprache prof. Birch-Hirschfeld. Stilistische übungen im Englischen prof. Pichler. Lectüre und interpretation von Shakespeare's Henry IV. 1. theil derselbe. SS. Interpretation von Chaucer's Canterbury Tales mit litterarhistorischer einleitung prof. Birch-Hirschfeld. Lectüre und interpretation von Shakespeare's Henry V. prof. Pichler.

formenlehre)

Göttingen, WS.: Historische grammatik der englischen sprache (laut- und prof. Napier. Englische übungen im seminar für neuere sprachen derselbe. SS.: Interpretation von Shakespeare's Hamlet prof. Napier. Englische übungen im seminar für neuere sprachen

derselbe.

Graz, WS. und SS.: Englische grammatik in verbindung mit lectüre lector Oppler. Vorlesung über Shakespeare's Henry VIII in englischer sprache derselbe.

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Greifswald, WS.: Geschichte der alt- und mittelenglischen litteratur prof. Konrath. Im seminar: Interpretation von Shakespeare's Romeo and Juliet derselbe. Im proseminar: Interpretation von Dickens' The Chimes lector Marx. Uebersetzen deutscher texte in's Englische derselbe. Englische grammatik in verbindung mit sprachübungen I derselbe. SS.: Geschichte der englischen litteratur (fortsetzung)

prof. Konrath. Uebungen im englischen seminar derselbe. Einführung in das studium der englischen sprache lector Marx. Ueber den stil der englischen sprache derselbe.

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Halle, WS.: Erklärung und interpretation des pseudo-shakespeare'schen lustspiels Fair Em prof. Elze. Geschichte der englischen litteratur seit der restauration der Stuarts Uebungen im englischen seminar derselbe. Angelsächsische grammatik und erklärung ausgewählter texte prof. Gering. Geschichte der angelsächsischen litteratur derselbe. Erklärung von Dickens' Christmas Carol lector Aue. Praktische übungen im seminar: Uebersetzen von Schiller's geschichte des dreissigjährigen krieges in's Englische derselbe. Elemente der englischen grammatik und erklärung eines leichteren englischen schriftstellers derselbe. SS.: Einleitung in die englische philologie prof. Elze. Erklärung von Spenser's Faerie Queene selbe. Uebungen im englischen seminar - derselbe. Angelsächsische übungen nebst lectüre des Beowulfliedes nach der ausgabe von Moritz Heyne - prof. Gering. Ueber Sheridan's lustspiele - lector Aue. Uebersetzen ausgewählter capitel von Hauff's Lichtenstein in's Englische I derselbe. Praktische übungen

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prof.

Heidelberg, WS.: Vac. SS. Im seminar, englischer cursus: Altenglische übungen nach Wülcker's Altenglischem lesebuch, theil I Bartsch. Geschichte der englischen litteratur von Milton bis Byron - prof. Ihne. Im seminar: Englisch-deutsche und deutsch-englische rede- und stilübungen derselbe.

Innsbruck, WS. und SS.: Vac.

Jena, WS.: Vac. SS.: Geschichte der altenglischen litteratur bis zum auftreten Chaucer's prof. Kluge.

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Kiel, WS. Erklärung der kleineren altenglischen dichtungen nach Wülcker's buche: Kleine angelsächsische dichtungen, Halle 1882 privatdocent Möller. Mittelenglische übungen nach Zupitza's Alt- und mittelenglischem übungsbuch, 2. aufl., Wien 1882 derselbe. Geschichte der englischen litteratur bis zum ausgang des 14. jahrhunderts lector Heise. Erklärung von Shakespeare's Titus Uebungen im englischen seminar

Andronicus

SS.

derselbe.

Uebersicht der angelsächsischen litteratur

derselbe. prof. Möbius. Interpretation

von Shakespeare's Richard II lector Heise. Geschichte der englischen litteratur bis zum 14. jahrhundert (fortsetzung) englischen seminar derselbe.

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Königsberg, WS.: Historische grammatik der englischen sprache und erklärung ausgewählter englischer texte prof. Kissner. Uebungen im romanisch-englischen seminar derselbe. SS. Interpretation mittelenglischer Uebungen im romanisch-englischen seminar

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Leipzig, WS.: Geschichte der altenglischen litteratur Ueber Tennyson's Leben und dichtungen nebst erklärung dessen Idylls of the Kinga derselbe. Uebungen der Angelsächsischen gesellschaft derselbe. SS. Geschichte der angelsächsischen litteratur und sprachwissenschaft nebst erklärung des Beowulf prof. Wülcker. Ueber Milton's leben und werke und erklärung des Paradise Lost derselbe. Uebungen der Angelsächsischen geEinleitung in das studium der sprachwissenschaft: phonetik allgemeine und specielle, der deutschen, englischen, französischen und anderer lebender sprachen privatdocent Techmer.

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Marburg, WS.: Uebungen des romanisch-englischen seminars - prof. Stengel. Behandlung ausgewählter capitel der englischen syntax docent Sarrazin. Erklärung von Shakespeare's Macbeth derselbe. Mittelenglische übungen derselbe. SS.: Uebungen des romanisch-englischen seminars prof. Stengel. Historische grammatik der englischen sprache (laut- und formenlehre) — privatdocent Sarrazin. Ueber Tennyson's leben und werke derselbe.

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München, WS.: Shakespeare im lichte der vergleichenden litteraturgeschichte prof. Carrière. Einleitung in das studium Shakespeare's, historischkritische übersicht der komödien nebst erklärung einzelner scenen prof. Bernays. SS.: Englische litteraturgeschichte des 14. und 15. jahrhunderts nebst erklärung des Prologs von Chaucer's Canterbury Tales prof. Breymann. Im seminar: Behandlung der lautphysiologie, 2. theil (die englische aussprache) nebst litterarhistorischen vorträgen und übungen derselbe. Einleitung in das

studium Shakespeare's, historisch-kritische übersicht der komödien nebst erklärung einzelner scenen prof. Bernays.

hunderts

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Münster, WS.: Französische und englische litteraturgeschichte des 19. jahrprof. Körting. Erklärung von Goldsmith's lustspiel: The stoops to conquer, in englischer sprache lector Deiters. Englische übungen im derselbe. SS.: Englische grammatik

seminar

prof. Körting. Neuenglische phonetik privatdocent Einenkel. Ueber Byron's leben und werke nebst lectüre eines Byron'schen gedichtes derselbe. Erklärung von Shakespeare's Romeo und Juliet lector Deiters. Neuenglische übungen im

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Prag, WS.: Englische grammatik

lector Holzammer. Im seminar

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a) Lectüre und interpretation von Shakespeare's King Lear; b) Stilistische übungen, conversatorium über die schwierigeren partieen der englischen syntax derselbe. SS. Geschichte der englischen litteratur im 18. jahrhundert prof. Brandl. Einführung in das studium der altenglischen grammatik derselbe. Englische grammatik lector Holzammer. Im seminar: a) Lectüre und interpretation von Shakespeare's Antony and Cleopatra; b) Lectüre und interpretation von Sheridan's School for scandal; c) Stilistische übungen derselbe.

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Rostock, WS.: Englische übungen im seminar privatdocent Lindner. Interpretation von Shakespeare's Julius Caesar derselbe. SS.: Im seminar: Altenglische übungen - privatdocent Lindner. Strassburg i. E., WS.: Erklärung von Kynewulf's Elene Brink. Geschichte der englischen sprache derselbe. Im seminar: Shakederselbe. Einführung in die englische sprache

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speare
Hales, Longer english poems
derselbe. SS.: Englische metrik
Chaucer's Canterbury Tales
derselbe. Englische syntax
dichtungen

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derselbe. Uebungen im englischen seminar prof. ten Brink. Interpretation von derselbe. Uebungen im englischen seminar lector Levy. Ueber Tennyson's leben und derselbe. Uebungen des englischen seminars derselbe.

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Tübingen, WS.: Englische grammatik lector Schuler. Erklärung derselbe. Im seminar: Englische übungen, 1. und 2. curs. derselbe. SS.: Englische grammatik lector Schuler. Ueber Byron und Milton derselbe.

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Wien, WS.: Geschichte der altenglischen litteratur von 1100 bis 1500 prof. Schipper. Erklärung von Shakespeare's King Henry IV, Part I derselbe. Im seminar, a) obere abtheilung: Textkritische übungen nach Chaucer's derselbe. Canterbury Tales; b) untere abtheilung: Byron's Siege of Corinth Mittelenglische interpretation privatdocent Brandl. Ueber Byron und Shelley derselbe. Uebungen auf dem gebiete der neuenglischen litteraturgeschichte derselbe. Im proseminar, a) obere abtheilung: Neuenglische syntax; lectüre von English Men of Letters, Shelley by Symonds; übersetzen von Schiller's Wilhelm Tell in's Englische; b) untere abtheilung: Neuenglische grammatik und lectüre von Morley's History of English Literature privatdocent Bagster. Englische grammatik nebst conversationsübungen privatdocent Poley. SS.: Shakespeare's leben und werke, nebst einer einleitung über die anfänge des englischen dramas prof. Schipper. Erklärung von Shake

speare's Macbeth derselbe. In seminar a) obere abtheilung: Cursorische lectüre von Chaucer's Knightes Tale and Nonne Prestes Tale derselbe. Angelsächsische übungen nach einem abrisse der angelsächsischen litteraturgeschichte und grammatik - privatdocent Schröer. Moderne englische lecture derselbe. Englische grammatik nebst conversationsübungen - privatdocent Poley. Proseminar für englische sprache, obere abtheilung: Lectüre kleiner englischer gedichte, übersetzung aus dem Deutschen in's Englische von Schiller's: Ueber die ästhetische erziehung des menschen; untere abtheilung: Neuenglische formenlehre; lectüre von Morley's Of English Literature lehrer Bagster.

Würzburg, WS.: Historische grammatik der englischen sprache - prof. Mall. SS.: Altenglische übungen im seminar prof. Mall.

Zürich, WS.: Lectüre von Spenser's Faery Queene - prof. Settegast. SS. Sur la société et la littérature anglaise au 18me siècle, seconde partie 1750— 1800 - prof. Breitinger. English course (selections from Goldsmith) derselbe. Englische syntax

derselbe.

BRESLAU.

J. Ullmann.

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NEKROLOGE.

Im februar d. j. starb in Halle prof. dr. Hermann Ulrici. Er war geboren in Pförten, kreis Sorau, am 23. märz 1806, als sohn des dortigen postverwalters. 1811 wurde derselbe als oberpostverwalter nach Leipzig berufen, 1816 nach Berlin. Hier besuchte Hermann das Friedrichswerder'sche gymnasium, an welchem damals Karl Lachmann wirkte, und verliess dasselbe tüchtig vorgebildet 1824, um zuerst in Halle, dann in Berlin jura und cameralia zu studiren. Zwar bestand er 1827 das auscultator-examen und wurde referendar; nach dem tode seines vaters jedoch, dem zu gefallen er wohl hauptsächlich diese praktische richtung eingeschlagen hatte, gab er die juristische laufbahn auf und widmete sich seit 1829 ganz geschichtlichen, poetischen und künstlerischen studien, und promovirte 1831 in Halle zum dr. phil. Seine erste litterarische leistung waren 1833 zwei bändchen novellen, in denen er unter dem pseudonym Ulrich Reimann den grundgedanken einer philosophie der kunst behandelte. Dass er aber zu derselben zeit auch ernst wissenschaftliche studien trieb, beweist seine im gleichen jahre erschienene Charakteristik der antiken historiographie', welche ihm 1834 die berufung als ao. prof. der philosophie nach Halle verschaffte, wo er zugleich über kunstgeschichte lesen sollte; erst siebenundzwanzig jahre später wurde ihm ein ordinariat zu theil. 1835 erschien seine 'Geschichte der hellenischen dichtkunst'; aber, so interessant auch die hier gebotenen zusammenfassenden bilder der alten autoren sein mögen, in erster linie ist sein litterarischer ruhm begründet worden durch seinen Shakespeare, der zuerst 1839 erschien. Charakteristisch ist für diese auflage die eingehende vergleichung des englischen dichters mit Calderon, welche in der ausgabe von 1847 ganz zurücktrat. 1868-69 erschien das werk in einer abschliessenden dreibändigen ausgabe. Welchen immensen einfluss dasselbe auf das ganze Shakespeare - studium in Deutschland ausgeübt hat, bedarf keiner besonderen ausführung, und auch in England und Amerika fand es durch die übersetzung von Dora Schmitz (1876) die gebührende verbreitung. Die ausgabe von Romeo and Juliet 1853 und die 'Geschichte Shakespeare's und seiner dichtung', welche 1867 im ersten bande der revidirten Schlegel'schen übersetzung erschien, treten jener leistung gegenüber ganz zurück.

Längere zeit hindurch war er präsident der Deutschen Shakespeare-gesellschaft. Im vorigen jahre wurde ihm noch die freude zu theil, sein 50jähriges doctorjubiläum feiern zu können.

In Ulrici ist einer unsrer grössten Shakespeare-kenner und zugleich ein edler mensch hinübergegangen, dessen andenken nicht erlöschen wird, so lange es eine Shakespeare-philologie in Deutschland giebt.

Anfang juli starb der ao. prof. an der juristischen facultät der universität Breslau, dr. Georg Friedrich Felix Eberty, auf dem gebiete der englischen litteraturgeschichte rühmlich bekannt durch seine zwei werke: Walter Scott. Ein lebensbild. Leipzig 1860, 2. aufl. 1870, und: Lord Byron. Leipzig 1862.

Am 2. juli erlag einem lungenleiden mein hoffnungsvoller schüler, dr. phil. Julius Ullmann. Geb. im jahre 1859, bezog er nach absolvirung des realgymnasiums die universität Breslau, um sich dem studium der neueren sprachen zu widmen. Auf die in diesem blatte, bd. VII, p. 415-472, abgedruckte abhandlung: 'Studien zu Richard Rolle de Hampole', hin erlangte er im sommer 1883 die philosophische doctorwürde und bestand schon im april des folgenden jahres das examen pro fac. doc. Für die Englischen studien hat er ausser der oben erwähnten umfangreicheren abhandlung im laufe des vorigen jahres einen theil der Zeitschriftenschau sowie die übersicht der vorlesungen über englische philologie 1882-1884 geliefert. Dr. Ullmann war ein stiller, in sich gekehrter charakter, dem die freuden studentischer geselligkeit immer fremd geblieben sind. Beseelt von dem wunsche, die vorbereitung zu seinem künftigen berufe möglichst rasch zum abschluss zu bringen, muthete er seinem schwachen körper anstrengungen zu, welchen derselbe nicht gewachsen war: daher sein frühes ende am eben erreichten ziele. Für seinen fleiss und seine energie in der verfolgung wissenschaftlicher zwecke legt die arbeit über Richard Rolle, zu der eingehende handschriftliche studien nöthig waren, ein rühmliches zeugniss ab. E. K.

AUFRUF.

In einer am 29. december vorigen jahres in Tolmers' Square Institute, London, unter dem vorsitze des herrn C. Tuchmann, früheren präsidenten der Deutschen wohlthätigkeits-gesellschaft, abgehaltenen versammlung von deutschen lehrern und solchen, die sich für dieselben interessiren, wurde beschlossen, dem titel: German Teachers' Association einen »Verein deutscher lehrer in England< zu gründen, der sich folgende hauptaufgaben stellt:

unter

1. Der verein bezweckt, die sociale und materielle lage des deutschen lehrers in England nach möglichkeit zu heben; politische bestrebungen irgend welcher art sind ausgeschlossen.

2. Der verein übernimmt für seine mitglieder für eine geringfügige entschädigung die vermittlung von stellen in englischen schulen und familien.

3. Der verein will neu herübergekommenen deutschen lehrern, sowie andern mitgliedern, die sich an ihn wenden, mit rath und that an die hand gehen und den sich hier aufhaltenden lehrern und mitgliedern in einem vereinslocale ein heim bieten, mit lesezimmer, bibliothek u. s. w.

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