Philosophie als GrundwissenschaftKesselring, 1910 - 706 pages |
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Common terms and phrases
Aa¹ Abhängigkeit Allgemeines Ansatz Augenblick Augenblickeinheit Ausdruck Aussending bedeuten bedeutet Behauptung beiden Besitz besondere Einheit besonderen Bestimmtheiten besonderen Wirkenseinheit besonderes Ding besonderes Einzelwesen besonderes Gegebenes bestehen bestimmtes Gegebenes Bestimmtheitsbesonderheit Betrachtung Bewusst Bewusstseinsbesitz Bildtheorie cogito ergo sum demnach Denken Dingaugenblick Dingbestimmtheit Dingeigenschaften Dinggegebenen Dingvorstellung Dogma eben einfaches Ding Einzel Einziges Eleaten Empfindungen Empirismus Energiegrösse Erkennenden erst Fall finden findet Frage freilich gebenes Gegebenen überhaupt Gegebenes schlechtweg gehören Gestalt und Ort Grösse und Gestalt Grund heit indem logische Erkenntnistheorie Menschen menschliche Bewusstsein menschlichen Leibe muss Nacheinander nennen Nichtwirkliches Ort schlechtweg Platon psycho psychologischen Erkenntnistheorie Raum reden Rehmke Satz schlechthin fraglos Seele Seelische Sinn Sokrates Solipsismus soll steht stetige Wirkenseinheit stimmtheit Tatsache teilbares Teildinge Teilung unserer Unterschiedenes Unvergänglichen Urteil Veränderliches Veränderung verschiedenen verstehen Vorstellung Wahrnehmen Welt wesen Widerspruch wirkende Bedingung Wirkens Wirkenseinheit von Dingen Wirkensglieder Wirkenszusammenhang wirkliche Dinge Wirkung wirkungerfahrende wissen Wissenschaft wohl Wort wusstsein Zergliederung Zugehörigkeit zugleich gegeben zusammengesetztes Ding zwei
Popular passages
Page 343 - Der Raum ist kein diskursiver oder, wie man sagt, allgemeiner Begriff von Verhältnissen der Dinge überhaupt, sondern eine reine Anschauung. Denn erstlich kann man sich nur einen einigen Raum vorstellen , und wenn man von vielen Räumen redet, so versteht man darunter nur Teile eines und desselben alleinigen Raumes.
Page 527 - Die Untersuchung des Erkennens kann nicht anders als erkennend geschehen, bei diesem sogenannten Werkzeug heißt dasselbe untersuchen nichts anderes als es erkennen. Erkennen wollen aber, ehe man erkennt, ist ebenso ungereimt als der weise Vorsatz jenes Scholastikers, schwimmen zu lernen, ehe er sich ins Wasser wage".
Page 343 - Man kann sich niemals eine Vorstellung davon machen, dass kein Raum sei, ob man sich gleich ganz wohl denken kann, dass keine Gegenstände darin angetroffen werden.
Page 493 - Die Wirkung eines Gegenstandes auf die Vorstellungsfähigkeit, sofern wir von demselben affiziert werden, ist Empfindung. Diejenige Anschauung, welche sich auf den Gegenstand durch Empfindung bezieht, heißt empirisch. Der unbestimmte Gegenstand einer empirischen Anschauung heißt Erscheinung.