Ueber die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluss auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts, Volume 1S. Calvary, 1876 |
From inside the book
Results 1-5 of 77
Page vii
... eben diesen als Kenner des Alterthums und der Kunst überhaupt , als geistvollen und kenntnissreichen Denker , als Staatsmann nach Theorie und in der Ausübung , oder dgl . , konnte er hiebei unmöglich im Sinn haben ) eine geringere ...
... eben diesen als Kenner des Alterthums und der Kunst überhaupt , als geistvollen und kenntnissreichen Denker , als Staatsmann nach Theorie und in der Ausübung , oder dgl . , konnte er hiebei unmöglich im Sinn haben ) eine geringere ...
Page ix
... eben die gebil- deten Sprachen , als ja ungern entbehrten und zwecklich tief bedeutsamen Satzkittes ; und zwar nach vernunftgemässem und unglaublich mannichfaltigem Gebrauche . Oder fühlt sich jeder von uns ohne Weiteres allseitigen ...
... eben die gebil- deten Sprachen , als ja ungern entbehrten und zwecklich tief bedeutsamen Satzkittes ; und zwar nach vernunftgemässem und unglaublich mannichfaltigem Gebrauche . Oder fühlt sich jeder von uns ohne Weiteres allseitigen ...
Page xi
... eben vermöge ihres hypothetischen Charakters nicht frei sein von dem gedanklichen Verhalten des sprechenden Subjects zu dem , was von ihm als selbst- gesetztes Eines in einen ursachlichen Zusammenhang mit einem Andern gebracht wird ...
... eben vermöge ihres hypothetischen Charakters nicht frei sein von dem gedanklichen Verhalten des sprechenden Subjects zu dem , was von ihm als selbst- gesetztes Eines in einen ursachlichen Zusammenhang mit einem Andern gebracht wird ...
Page xiii
... eben diesen als Kenner des Alterthums und der Kunst überhaupt , als geistvollen und kenntnissreichen Denker , als Staatsmann nach Theorie und in der Ausübung , oder dgl . , konnte er hiebei unmöglich im Sinn haben ) eine geringere ...
... eben diesen als Kenner des Alterthums und der Kunst überhaupt , als geistvollen und kenntnissreichen Denker , als Staatsmann nach Theorie und in der Ausübung , oder dgl . , konnte er hiebei unmöglich im Sinn haben ) eine geringere ...
Page xiii
... eben die gebil- deten Sprachen , als ja ungern entbehrten und zwecklich tief bedeutsamen Satzkittes ; und zwar nach vernunftgemässem und unglaublich mannichfaltigem Gebrauche . Oder fühlt sich jeder von uns ohne Weiteres allseitigen ...
... eben die gebil- deten Sprachen , als ja ungern entbehrten und zwecklich tief bedeutsamen Satzkittes ; und zwar nach vernunftgemässem und unglaublich mannichfaltigem Gebrauche . Oder fühlt sich jeder von uns ohne Weiteres allseitigen ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Aehnlichkeit Agglutination Allgemeine Grammatik Aphel Ausdruck ausser Baskische Sprache Bedeutung Bedingungssätze Begriff beiden besonderen bestimmten Bezeichnung bloss boldt Bopp Bopp's Buch Casus Charakter chen Chinesische Sprache Chinesischen Denken Deutschen Edkins eigenthümlichen einander Einsylbigkeit erst etymologischen Euryth Fall Flexion flexivischen freilich ganzen Gebrauch Gedanken Gegenstand Geist Genitiv gerade Geschichte gewiss giebt gleich gleichsam grammatischen Formen Griechen Griechischen grossen Grund hiebei Hispaniens höchst Humboldt Humboldt's Idiome indem Infinitiv Japanischen Jenisch jetzt könnte langue Latein Leibnitz leicht letztere lich Lokativ Menschen menschlichen minder Mittel möglich Mundarten muss Namen namentlich Natur nothwendig Person Präpositionen Pronomen recht Rede Redetheile Sache Sanskr Sanskrit Satz schaft schen Schrift Sinne Spra Sprachbaues Sprache Sprachforscher Sprachlehre Sprachphilosophie Sprachstudium Sprachvergleichung Sprachwissenschaft Sskr Steinthal Sylben tchi Theil übrigens Ueber unserem Unterschied Ursprung Vaskischen Verbum Vergleich Verhältniss Versch verschiedenen Verstand Verwandtschaft viel vielleicht Völker Weise wenig Werke Werth Wichtigkeit wieder Wilhelm von Humboldt Wirklichkeit Wissenschaft wohl Wörter Zahl Zweck zweiten
Popular passages
Page clxxxiii - Hesse sich nicht erfinden, wenn nicht ihr Typus schon in dem menschlichen Verstande vorhanden wäre. Damit der Mensch nur ein einziges Wort wahrhaft, nicht als...
Page lxi - Hie liber est in quo quaerit sua dogmata quisque Invenit et pariter dogmata quisque sua.
Page cxcvi - Die Summe des Erkennbaren liegt, als das von dem menschlichen Geiste zu bearbeitende Feld, zwischen allen Sprachen und unabhängig von ihnen in der Mitte; der Mensch kann sich diesem rein objectiven Gebiet nicht anders, als nach seiner Erkennungs - und Empfindungsweise, also auf einem subjectiven Wege, nähern.
Page cxciv - Durch die gegenseitige Abhängigkeit des Gedankens, und des Wortes von einander leuchtet es klar ein, dass die Sprachen nicht eigentlich Mittel sind, die schon erkannte Wahrheit darzustellen, sondern weit mehr, die vorher unerkannte zu entdecken.
Page cxcviii - Hier aber stehe ich an der Grenze, welche Gott und Natur meiner Individualität bezeichnen wollen. Ich bin auf Wort, Sprache und Bild im eigentlichsten Sinne angewiesen und völlig unfähig durch Zeichen und Zahlen, mit welchen sich höchst begabte Geister leicht verständigen, auf irgend eine Weise zu operieren.
Page xxxix - EDKINS.— CHINA'S PLACE IN PHILOLOGY. An attempt to show that the Languages of Europe and Asia have a common origin.
Page ccx - Sprache aber ist dies nicht blofs eine flüchtige Befriedigung der Phantasie. Die Schärfe des Denkens gewinnt, wenn den logischen Verhältnissen auch die grammatischen genau entsprechen, und der Geist wird immer stärker zum formalen, und mithin reinen Denken hingezogen, wenn ihn die Sprache an scharfe Sonderung der grammatischen Formen gewöhnt.
Page clxviii - Erscheinung, dafs man wohl noch keine Sprache jenseits der Grenzlinie vollständigerer grammatischer Gestaltung gefunden, keine in dem flutenden Werden ihrer Formen überrascht hat.
Page clxxvii - Denn die Sprache, die durch sie erreichbaren Zwecke des Menschen überhaupt, das Menschengeschlecht in seiner fortschreitenden Entwicklung, und die einzelnen Nationen sind die vier Gegenstände, welche, die vergleichende Sprachforschung in ihrem wechselseitigen Zusammenhang zu betrachten hat.
Page cxcviii - Kraft der Abstraction, zu dem letzteren gelangen, es kann aber auch, indem es alle Pforten seiner Empfänglichkeit öffnet, die volle Einwirkung des eigenthümlichen Stoffes der Sprache aufnehmen. Der Redende kann durch seine Behandlung zu dem einen und dem andern die Richtung geben, und der Gebrauch...