Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik

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Popular passages

Page 945 - Behauptung zu verhüllen gesucht, dass in dem Glauben an die Unveränderlichkeit der Vereinigung des göttlichen Wesens mit der menschlichen Natur in der Person Christi der Glaube an das Fortbestehen der menschlichen Persönlichkeit schon mitenthalten sei.
Page 193 - Helden richtet, indem er sagt: >Du kommst mir vor wie Saul, der Sohn Kis, der ausging, seines Vaters Eselinnen zu suchen, und ein Königreich fand.< Hieran halte man sich.
Page 405 - Niedergefahrensein zur Hölle, daß alles Böse, auch vor Christi Erscheinung, nur durch Entgegensetzung gegen ihn Realität hat, denn in sich ist es nichts. Die einzige Bedeutung hat es durch das Gute, was es negiren will, und zugleich ist das Gute das einzige Wesen, wozu das Böse, seiner Hölle zu entfliehen, sich aufheben kann; Christus aber, als der welcher in seinem Willen nur das Gute will, ist es, welcher auch in dem Bösen niederfährt, um in ihm durch die Qual der Entgegensetzung die Freiheit...
Page 933 - Schleiermacher diejenige göttliche Ursächlichkeit, kraft deren in jedem menschlichen Gesammtleben mit dem Zustande der Erlösungsbedürftigkeit zugleich das Gewissen gesetzt ist, und die Gerechtigkeit Gottes diejenige göttliche Ursächlichkeit, kraft deren in dem Zustande der gemeinsamen Sündhaftigkeit ein Zusammenhang des Uedels mit der wirklichen Sünde geordnet ist.
Page 405 - Noth in äußerer Beziehung. Für den inneren Gebrauch der Kirche thut doch den Erwachsenen ein solcher kurzer Auszug nicht Noth und für den Unterricht der Jugend sind doch scharf bestimmte auf andere Meinungen Rücksicht nehmende Formeln nichts brauchbares. Der Katechismus bedarf eines anderen Tons; eine gute Confession ist ein schlechter Katechismus, und ein guter Katechismus eine schlechte Confession.
Page 17 - THE TRAVELS OF IBN BATUTA, Translated from the abridged Arabic Manuscript Copies preserved in the Public Library of Cambridge, with NOTES, illustrative of the History, Geography, Botany, Antiquities, &c. occurring throughout the Work.
Page 941 - Der heilige Geist ist die Vereinigung des göttlichen Wesens mit der menschlichen Natur in der Form des das Gesammtleben der Gläubigen beseelenden Gemeingeistes.
Page 943 - Die christliche Gemeinschaft ist ohnerachtet des von ihrem Zusammenbestehen mit der Welt unzertrennlichen Wandelbaren doch immer und überall sich selbst gleich, insofern erstlich das Zeugnis von Christo in ihr immer dasselbige ist, und dies findet sich in der heiligen Schrift und im Dienst am göttlichen Wort; zweitens insofern die Anknüpfung und Erhaltung der Lebensgemeinschaft mit Christo auf denselben Anordnungen Christi beruht, und diese sind die Taufe und das Abendmahl; endlich insofern der...
Page 277 - Octaven aus dem deutschen wissenschaftlichen Volksleben, mit Beiträgen zur Charakteristik europäischer Philosophie in älterer und neuerer Zeit" (Wien 1830); die „Süd- und -Nordlichter am Horizonte speculativer Theologie" (Wien 1832) ; gemeinschaftlich mit Pabst die „Janusköpfe
Page 283 - Wenn in der Phänomenologie des Geistes jedes Moment der Unterschied des Wissens und der Wahrheit, und die Bewegung ist, in welcher er sich aufhebt, so enthält dagegen die Wissenschaft diesen Unterschied und dessen Aufheben nicht, sondern indem das Moment die Form des Begriffs hat, vereinigt es die gegenständliche Form der Wahrheit und des wissenden Selbsts in unmittelbarer Einheit.

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