Page images
PDF
EPUB
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small]

=

=

A Paraphrase on Psalm CXIV.

Death Inf. On the Death of a Fair Infant Dying of a Cough. Vac.Ex.

=

At a Vacation Exercise in the College.

On Nat. On the Morning of Christ's Nativity.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small]

Literatur.

Allison, W. T., The Tenure of Kings and Magistrates by John Milton in Yale Studies in English (S. Cook), Bd. 39-40, New York 1911.

> Ausbüttel, E., Das persönliche Geschlecht unpersönlicher Substantive im Mittel-Englischen, Diss., Halle 1904.

Behrsch, O., Das bildliche Geschlecht der englischen Hauptwörter, Diss., Breslau 1861.

Franz, W., Shakespeare-Grammatik, Heidelberg 1909, 2. Aufl.

Hoffmann, P., Das grammatische Geschlecht in Lagamons Brut (Morsbach Stud. 36), Halle 1909.

Koch, C. F., Historische Grammatik der englischen Sprache, I. Bd., Weimar 1863.

Wissenschaftliche Grammatik der englischen Sprache, Berlin 1889. Körner, K., Beiträge zur Geschichte des Geschlechtswechsels der englischen Substantiva, Diss., Greifswald 1888.

Liening, M., Die Personifikation unpersönlicher Hauptwörter bei den Vorläufern Shakespeares, Borna-Leipzig 1904 (Diss. Münster). Lindner, E., Die poetische Personifikation in den Jugendschauspielen Calderons (Münch. Beiträge, Heft XXXII), Leipzig 1904.

Ljungren, C. A., The poetical gender of the substantives in the works of Ben Jonson, Lund 1892 (Diss.).

Mätzner, E., Englische Grammatik (1. Teil), 3. Aufl., Berlin 1880. Morsbach, Grammatisches und psychologisches Geschlecht im Englischen, Berlin 1913.

Schlicht, M., On the Influence of the Ancients to be traced in Milton's Style and Language, Diss., Rostock 1873.

Stern, G., Über das persönliche Geschlecht unpersönlicher Substantiva bei Shakespeare, Programm, Dresden 1881.

Storm, J., Englische Philologie, I, 2. Abt., Leipzig 1896.

Streißle, A., Personifikation und poetische Beseelung bei Scott und Burns. Diss., Heidelberg 1911.

Ausgaben für Milton:

The Poetical Works of John Milton by David Masson in The Globe Edition, London 1909.

A Complete Collection of the Historical, and Miscellaneous Works of John Milton1 (with some Papers never before published), Vol. 1-3, Amsterdam 1698.

Ausgaben für Dryden:

The Dramatic Works of John Dryden by Sir Walter Scott, Bart, Edinburgh 1882, Vol. I-VIII.

The Miscellaneous Works of John Dryden1, Esq., containing all his Original Poems, Tales, and Translations, 4 Vol., London 1767. Cf. Christie, Globe Edition.

Sargeaunt, The Poems of J. Dryden (Oxf. Ed.), London 1910 (rez. von Noyes, MLRev. VII, 117ff.).

Wörterbücher:

Chamber's Twentieth Century Dictionary of the English Language by

Thomas Davidson, London 1911.

Murray, J. A. H., and Bradley, H., A New English Dictionary, Oxford

1888ff.

Wright, J., English Dialect Dictionary, 1896-1905.

1 In der Orthographie folge ich diesen alten Ausgaben.

Bei der Frage nach dem persönlichen Geschlecht unpersönlicher Substantive im Mittel- und Neuenglischen handelt es sich um eine der interessantesten und charakteristischsten syntaktischen Erscheinungen in der englischen Sprachgeschichte. Als germanische Sprache hatte das Altenglische aus seiner festländischen Heimat das Dreigeschlechtssystem mit hinüber nach den britischen Inseln gebracht und lange Zeit bewahrt. Dieses System ist allerdings keineswegs so zu verstehen, daß alle männlichen Wesen männlich, die weiblichen weiblich und alle übrigen Begriffe und Dinge sächlich gewesen wären; vielmehr finden wir, wie bereits im Indogermanischen und heute noch im Deutschen, abstrakte Begriffe, Stoffe und Gegenstände mit persönlichem Geschlecht, andererseits sogar animale Wesen neutral vor.

Bereits gegen Ende des 11. Jahrhunderts macht sich eine Unsicherheit in der Anwendung des bisherigen Geschlechtes bei einzelnen Substantiven bemerkbar, und zwar mit einer deutlichen Neigung zur Neutralisation. (Vgl. Sievers 250 Anm. 1; 266 Anm. 1; 269 Anm. 4; 280 Anm. 2. James Platt: Anglia VI 171ff. — Anglia VI 474; VII 222. Beitr. X 494.) Der eigentliche Verlust des grammatischen Geschlechtes jedoch ist, wie mehrfach nachgewiesen, auf den Verlust der Flexionen beim Substantiv, Artikel, Demonstrativum, Interrogativum und Relativum zurückzuführen, der zuletzt auf der Abschwächung der Endungen infolge des starken exspiratorischen Akzentes auf der Hauptsilbe beruhte.

Bereits um die Wende des 13. Jahrhunderts ist dieser Wandel in der Sprache allgemein durchgeführt, und zwar in einer so radikalen Weise, daß in verhältnismäßig sehr kurzer Zeit keine Spur des altenglischen Geschlechtes mehr vorhanden war.

Reuße, Das persönliche Geschlecht.

1

Zunächst handelte es sich dabei eigentlich um eine Vereinfachung des Sprachgebrauchs, indem die Substantive das ihnen zukommende Geschlecht erhielten, d. h. die lebenden Wesen wurden je nach ihrem natürlichen Geschlecht männlich oder weiblich gebraucht, während die ungeschlechtigen Dinge und Abstracta sämtlich das Neutrum bekamen.

Wenn nun an sich dieses einfache und sinngemäße System dem Streben nach Einfachheit und Klarheit des Sprachgebrauchs stattgab, so kamen die Dichter keineswegs damit aus. Denn wenn man die verhältnismäßig geringe Zahl der geschlechtigen Wesen mit der endlosen Menge von neutralen Dingen und Begriffen vergleicht, so leuchtet ein, daß die strenge Durchführung eines solchen Systems der Sprache ein eintöniges Gepräge aufdrücken mußte, was vor allem in der Dichtkunst sich als ein störendes und hemmendes Element bemerkbar machte.

Aus diesem Grunde sahen sich die Dichter nach dem Aussterben des grammatischen Geschlechtes veranlaßt, nach einem andern Mittel zu greifen, um ihre Sprache zu beleben und ihr einen gehobeneren Ausdruck zu verleihen. So begannen sie bereits zu Anfang des 14. Jahrhunderts mit einer neuen Art von Geschlechtsgebung, indem sie auch den neutralen Dingen und Begriffen vielfach ein persönliches Geschlecht gaben.

Hierbei auf das altenglische Geschlecht zurückzukommen, war schlechterdings unmöglich, denn es ist mehrfach nachgewiesen worden, daß am Anfang des 14. Jahrhunderts keine Spur eines Restes des altenglischen Geschlechtes in der Sprache mehr zu finden war, der die neue Geschlechtsgebung hätte beeinflussen können. Körner hat in seinen ,,Beiträgen zur Geschichte des Geschlechtswechsels der englischen Substantiva“ drei Belege für die Übereinstimmung mit dem altenglischen Geschlecht beigebracht, von denen Streißle in seiner Arbeit über ,,Personifikation und poetische Beseelung bei Scott und Burns" zwei mit Recht angezweifelt hat (p. 3).

Auch an ein späteres Wiederaufleben des altenglischen Geschlechtes, etwa bei den Dichtern des 15. und 16. Jahr

« PreviousContinue »